Während Alexander alles versuchte, um die Besiegten zu gewinnen und sie in den Makedonen ihre Sieger vergessen zu lassen, hielten viele in ihrem Hochmut und ihrer Selbstsucht ein Verhältnis gänzlicher Unterwrfigkeit zur Grundlage aller weiteren Einrichtungen fr unerläßlich, nahmen als sich von selbst verstehend zu der despotischen Machtvollkommenheit der frheren Satrapen noch das grausame Gewaltrecht von Eroberern in Anspruch.Da jauchzten die Makedonen Fhre uns, wohin du willst! Wir sind nicht ermattet, wir drsten auch nicht, wir sind nicht mehr sterblich, solange du unser Knig bist! So spornten sie ihre Rosse und jagten mit dem allgemeine verwaltungskostenordnung Knig weiter, bis sie den Feind sahen und den toten Großknig fanden.Ein neuerer Forscher ist in der Beurteilung Alexanders zu dem Ergebnis gekommen, daß sein alles verschlingendes Gelst Eroberung gewesen sei, Eroberung nach West und Ost, Sd und Nord, eine Erklärung, mit der er dann freilich dem Verstande nichts weiter schuldig bleibt.Jene Aufopferung und rhrende Anhänglichkeit des Artabazos, der, einst in Pella an Knig Philipps Hofe ein willkommener Gast, einer ehrenvollen Aufnahme bei Alexander hätte gewiß sein knnen, teilten wenige, da sie ohne Nutzen voll allgemeine verwaltungskostenordnung Gefahr erschien.Ihre nrdlichen Nachbarn, die Arachosier, unterwarfen sich ihre Wohnsitze erstreckten sich bis in die Paßgegend, welche in das Gebiet der zum Indus strmenden Flsse hinberfhrt darum gab Alexander diese Satrapie dem Makedonen Menon, stellte 4000 Mann Fußvolk und 600 Reiter unter seinen Befehl, und befahl jenes arachosische Alexandrien (Kandahar) zu grnden, das, an dem Eingange der Pässe gelegen und bis auf den heutigen Tag eine der blhendsten Städte jener Gegend, in dem neueren Namen das Andenken ihres Grnders bewahrt hat.Da erhielt Alexander allgemeine verwaltungskostenordnung die Anzeige von dem Verrat des Philotas, sagt Arrian und fhrt dann summarisch an, wie gegen denselben verfahren worden sei.So mußte Antipatros während des Jahres 331 ruhig die Rstungen des Spartanerknigs und dessen wachsenden Einfluß im Peloponnes mit ansehen, sich begngen, mit der Autorität Makedoniens in den Bundesstädten soweit zu wirken, als es irgend mglich war, im brigen die Bewegungen der feindlichen Partei sorgfältig und immer kriegsbereit zu beobachten er durfte die durch den Tod des Molosserknigs entstandenen Irrungen nicht benutzen, die, wie es scheint, gelockerte Abhängigkeit des Landes von Makedonien herzustellen und selbst den Unwillen und den bitteren Vorwurf der Knigin Olympias, die mit makedonischer Kriegsmacht ihren Anspruch auf das molossische Erbe durchgefhrt sehen wollte, mußte er ruhig ertragen.Er war in vollem Marsch, als ihm hchst beunruhigende Nachrichten aus Areia zukamen Satibarzanes habe treuloserweise den makedonischen Posten berfallen, sämtliche Makedonen nebst ihrem Fhrer Anaxippos erschlagen, das Volk seiner Satrapie zu allgemeine verwaltungskostenordnung den Waffen gerufen Artakoana, die Knigsstadt der Satrapie, sei der Sammelplatz der Emprer, von dort aus wolle der treubrchige Satrap, sobald Alexander ber die Grenze Areias hinaus sei, sich mit Bessos vereinigen und die Makedonen, wo er sie träfe, mit dem neuen Knig Artaxerxes Bessos gemeinschaftlich angreifen.Mit den Bogenschtzen vorauseilend, machte Alexander, in der Ebene auf der Nordseite des Gebirgs angelangt, an einem nicht bedeutenden Fluß halt, die Nachrckenden zu erwarten.Areia ist eines der wichtigsten Gebiete Persiens, es ist das Passageland zwischen Iran, Turan und Ariana wo der Areiosstrom seinen Lauf pltzlich nordwärts wendet, kreuzen sich die großen Heerstraßen aus Hyrkanien und Parthien, allgemeine verwaltungskostenordnung aus Margiana und Baktrien, aus dem Oasengebiet von Seistan und dem Hochtal des Kabulstromes eine makedonische Kolonie, Alexandreia in Areia, wurde an dieser wichtigen Stelle gegrndet, und noch heute lebt unter dem Volke von Herat die Erinnerung an Alexander, den Grnder ihrer reichen Stadt.Gewiß eine richtige Betrachtung, wenn das Leben der Vlker sein und bleiben mßte, wie es die Natur einmal vorausbestimmt hat aber auch dann, wenn die Geschichte und Aristoteles gibt wenig auf sie nicht neue Kräfte und Bedingungen entwickelte, war gegenber den Aufgaben, die dem Sieger in Asien erwuchsen, des tiefen Denkers Rat doktrinär, unbrauchbar fr das drängende, augenblickliche, praktische Bedrfnis, am wenigsten geeignet, einen mglichen, geschweige denn einen moralisch zu rechtfertigenden Zustand zu grnden.Der tiefste Denker des Altertums, des Knigs Lehrer Aristoteles, hat ihn in dieser Frage mehrfach beraten er hat ihm empfohlen, zu den Hellenen sich als Hegemon, zu den Barbaren sich als Herr zu verhalten, die allgemeine verwaltungskostenordnung Hellenen als Freunde und Stammgenossen, die Barbaren, als wären sie Tiere und Pflanzen, zu behandeln.
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